- Oxalsäure Lösung 3,5% gegen die Varroamilbe (1 L) (Oxalsäuredihydrat-Lösung 3,5%) für Imker
- Geeignet zur Träufel- und Sprühbehandlung der Varroose (Varroamilbe) der Honigbiene in brutfreien Völkern
- Effektive Varroose-Bekämpfung für gesunde Bienen und gesicherte Honigerträge
- Haltbarkeit nach Herstellung der Lösung für die Sprühanwendung 12 Monate
- Die gebrauchsfertige Lösung für die Träufelanwendung ist weiterhin sofort zu verbrauchen
- Inkl. Deutscher Anleitung
Inhalt
- 1x 460 ml Oxalsäuredihydrat-Lösung (40 mg/ml) in 1000 ml Flasche, deutsche Anleitung
Träufelanwendung im Herbst/Winter: Voraussetzungen: brutfreies Volk, Temperaturen über 4 °C, einmalige Behandlung. Es wird Zucker (Saccharose) benötigt, der beispielsweise auch für die Fütterung der Bienen verwendet wird. Zubereitung der gebrauchsfertigen 3,5 % (m/V) Oxalsäuredihydrat-Zuckerlösung: Schutzkleidung tragen (säurefeste Handschuhe, Schutzbrille). Behältnis mit der Oxalsäuredihydrat-Lösung in einem handwarmen Wasserbad (30–35 °C) erwärmen und anschließend aus dem Wasserbad nehmen. Versiegelten Behälter öffnen und die erforderliche Menge Zucker abwiegen und hineingeben: 443 g Zucker bei Verwendung der 1000 ml Flasche, ergibt dann eine gebrauchsfertige Lösung Gesamt-Volumen ca. 738 ml. Flasche gut verschließen und kräftig schütteln, bis der Zucker vollständig gelöst ist. Benötigte Menge in eine Spritze (oder Dosa Laif Flasche) füllen (maximal 50 ml pro Bienenstock). Lauwarme Lösung von oben auf die Bienen in den Wabengassen träufeln.
Sprühanwendung im Herbst/Winter oder Frühjahr/Sommer: Herbst/Winter: Sprühanwendung einmalig am brutfreien Volk bei Temperaturen von über 4 °C. Frühjahr/Sommer: Sprühanwendung an Schwärmen oder bei Ablegerbildung zu Tageszeiten ohne Flugaktivität. Zubereitung der gebrauchsfertigen 3,0 % (m/V) Oxalsäuredihydrat-Sprühlösung: Schutzkleidung tragen (säurefeste Handschuhe, Schutzbrille). Versiegelten Behälter öffnen und Trinkwasser des Härtebereichs I (0–7 ° dH) oder destilliertes Wasser zugeben: 400 ml Wasser bei Verwendung der 1000 ml Flasche, ergibt dann eine gebrauchsfertige Lösung Gesamt-Volumen ca. 860 ml. Behälter verschließen und gut schütteln. Einen Sprühkopf aufschrauben. Je nach Beute-Typ 2–4 ml pro bienenbesetzte Wabenseite aufsprühen.
Hinweise:
- Bei halb besetzten Waben sollte die Dosis entsprechend um 50 % reduziert werden.
- Kunstschwärme in Traubenform werden mit 20–25 ml der fertigen Lösung pro Kilogramm Bienenmasse gleichmäßig besprüht.
- Pro Bienenstock dürfen maximal 100 ml der Oxalsäuredihydrat-Sprühlösung verwendet werden.
- Für eine präzise Dosierung empfiehlt es sich, 10 Pumpstöße in einen Messbecher zu sprühen, die Menge pro Pumpstoß zu ermitteln und anschließend die benötigte Anzahl Pumpstöße für eine Wabenseite zu berechnen.
- Der Effekt auf die Milben kann bis zu drei Wochen andauern.
- Honigproduzenten sollten darauf achten, dass bestimmte Qualitätsstandards für Honig eingehalten werden müssen, wie ein begrenzter Säuregehalt sowie das Vermeiden von Geschmacks- oder Geruchsveränderungen. Es wird empfohlen, die Behandlung nur bei Wirtschaftsvölkern ohne aufgesetzte Honigräume oder nach der Honigernte durchzuführen. Waben, die für die Honigproduktion vorgesehen sind, sollten nicht besprüht werden.
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